Es gibt viele heilige Tiere auf der Welt!
In Ägypten wurde in alten Zeiten das Krokodil verehrt. Der Krokodilsgott wurde SOBEK genannt und war eine Wassergottheit und ein Fruchtbarkeitsgott. Er wurde sowohl als Schützer vor Gefahren, aber auch als Feind gesehen. SOBEK wird oft als Gott mit menschlichem Körper und dem Kopf eines Krokodils dargestellt.
Krokodilopolis ist einer der Hauptkultorte (Fayoum-Becken) sowie auch Kom Ombo in Oberägypten. Dort fand man viele einbalsamierte Krokodilsmumien, denn viele Tempel waren SOBEK geweiht.
So findet sich das verehrte Krokodil auch bei den Mayas als Kulttier wieder: IMIX. Das Krokodil ist das erste Zeichen von allen Tageszeichen. Es symbolisiert den Neubeginn und das Erwecken des Potentials. Die Mayas glaubten, dass ein uraltes Krokodil in der Unterwelt des Ozeans lebt und die Welt auf seinem Rücken trägt.
Die Menschen im westafrikanischen Staat Gambia sehen im Mond ein Krokodil.
Der Flusskönig von Lesotho ist selbstredend ein Krokodil mit seiner Frau.
Befindet sich das Krokodil als schamanistisches Krafttier an Ihrer Seite, bedeutet dies Kraft und Schutz.
Im Yoga gibt es das Krokodil als Yoga-Übung: Makarâsana. Eine sehr schöne Übung, welche die Brustwirbelsäule verschraubend dreht und den Brustmuskel dehnt.
So bietet das Krokodil viel Anregung zum Erforschen von Mythen, Geschichten, Gedichten, Sagen, Träumen, Lebenshilfe und sogar Yoga.
Ich freue mich auf weitere Ideen!